Ursprünglich wurden Solid-State-Laufwerke als Datenspeicher nur für Arbeitslasten der obersten Ebene verwendet, die höchste Leistung und niedrigste Latenz erforderten. Heutzutage werden sie jedoch immer häufiger auf anderen Ebenen eingesetzt, da Unternehmen auf ein Hybrid-Computing-Modell umsteigen, das Rechenzentren vor Ort mit öffentlichen Cloud-Plattformen kombiniert.
In einem aktuellen SDC Channel Insights-ArtikelEli Hsu, Projektmanager bei Phison, erläutert, warum SSDs häufiger zur Datenspeicherung in öffentlichen Cloud-Plattformen verwendet werden und wie das Hybridmodell diese Entwicklung vorangetrieben hat. Ein Grund dafür ist die hohe Leistung der SSD bei gleichzeitig sinkenden Preisen, die SSDs für Unternehmen wirtschaftlicher machen. Ein weiterer Grund ist, dass Unternehmen die Agilität und Flexibilität der Cloud schätzen und intensivere Arbeitslasten auf Public-Cloud-Plattformen verlagern, um von den Leistungs- und Skalierbarkeitsvorteilen zu profitieren. Diese Arbeitslasten erfordern einen ebenso leistungsstarken Datenspeicher – den SSDs problemlos bieten können. Hsu wirft auch einen Blick auf die Entwicklung des Tiered Storage und wie SSDs heute in diese Struktur passen.
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