Wie Daten das Kundenerlebnis im Einzelhandel verändern und wie SSDs dabei helfen können

Durch die digitale Transformation wächst die Menge an Einzelhandelsdaten – diese Daten sind der Schlüssel, um den Verbrauchern genau das zu liefern, was sie wollen

Author | 10. September 2024 | Alle, Hervorgehoben, Technologie

Die Verbraucher von heute haben hohe Erwartungen. Sie sind an schnelle, bequeme und personalisierte Einkaufserlebnisse gewöhnt, die alle verfügbaren Kanäle umfassen – vom Einkauf über eine mobile App bis hin zum persönlichen Stöbern in einem Ladengeschäft.

Seit der globalen Pandemie haben sich diese Erwartungen nur noch verstärkt. Vor 2020 stiegen die E-Commerce-Raten um etwa 10% bis 15% jährlich. Als Lockdowns, Ladenschließungen und soziale Distanzierung dank COVID zur Norm wurden, stieg die Online-Shopping-Aktivität sprunghaft an. In nur einem einzigen Jahr hat der E-Commerce erhöht um 43%, und stieg von über $571 Milliarden im Jahr 2019 auf über $815 Milliarden im Jahr 2020.

Obwohl die meisten Käufer nicht mehr in Quarantäne müssen, wächst der E-Commerce immer noch – und das gilt auch für andere digitale Verbesserungen, die Einzelhändler während der Pandemie eingeführt haben, wie z. B. Abholung am Straßenrand, Online-Kauf mit Abholung im Geschäft (BOPIS) und Lieferung nach Hause. Das kann es für Unternehmen, die sich in der Anfangsphase ihrer digitalen Transformation befinden, zu einer wachsenden Herausforderung machen, die Erwartungen der Verbraucher zu erfüllen. Denn um im E-Commerce erfolgreich zu sein und den Verbrauchern das gewünschte Einkaufserlebnis zu bieten, sind VIELE Informationen erforderlich.

 

 

Die Macht der Daten im Einzelhandel

Daten sind die (nicht ganz so) geheime Waffe jedes modernen Einzelhandelsunternehmens. Sie sind der Schlüssel zu äußerst wertvollen Erkenntnissen, die Unternehmen dabei helfen, Kunden auf völlig neue und spannende Weise anzusprechen. Daten können das einzigartige Verhalten und die Vorlieben jeder Zielgruppe aufdecken. Sie können Einzelhändlern dabei helfen, Folgendes zu erfahren:

      • Welche Kanäle Kunden zum Stöbern oder Einkaufen bevorzugen
      • Wie Kunden am liebsten mit dem Händler kommunizieren
      • Welche Werte legen ihre Kunden? Wollen sie nachhaltige Produkte? Lokale Handwerkskunst? Den besten Preis?
      • Wo für ihre Kunden die Grenze zwischen Preis und Qualität verläuft
      • Wann und warum Kunden Produkte zurückgeben oder bei der Konkurrenz kaufen
      • Welche Verkaufsanreize motivieren Kunden am besten – Rabatte, Treuepunkte, Geschenke beim Kauf
      • Wann und warum Kunden Bewertungen auf Shop- und Drittanbieter-Websites schreiben
      • Wie Kunden die Marke und den Ruf des Einzelhändlers insgesamt wahrnehmen
      • Und vieles mehr

Wenn Einzelhändler ihre Kunden nicht auf die oben genannten und weitere Weisen kennen, können sie ihnen nicht die Erfahrungen bieten, die sie dazu bewegen, wiederzukommen.

Jede Entscheidung, die ein Einzelhändler in Bezug auf seine Geschäftstätigkeit trifft, wirkt sich auf die Kunden aus. Daten können Einzelhändlern nicht nur etwas über ihre Kunden sagen, sie können ihnen auch dabei helfen, interne Prozesse zu optimieren und zu rationalisieren, die Bestandsverwaltung und die Logistik der Lieferkette zu verbessern und die Produktivität und Effizienz der Mitarbeiter zu steigern. Durch die Verbesserung der Betriebsabläufe auf eine dieser Arten kann der Einzelhändler besser auf die Kunden eingehen und ihnen schneller, bequemer usw. das geben, was sie wollen.

Da Einzelhändler immer mehr digitale Tools einsetzen, um sowohl E-Commerce als auch traditionelles Einkaufen zu ermöglichen und zu vereinfachen, werden sie von allen Seiten mit Daten überschwemmt. Sie erhalten große Mengen an Informationen aus Quellen wie Kassensystemen im Geschäft, Online-Bewertungen, Lieferkettensystemen, Bestandsverfolgungsanwendungen, sozialen Medien, E-Commerce-Statistiken, Callcenter-Protokollen, Sensordaten in Lieferfahrzeugen und Überwachungskameras in Geschäften.

Natürlich genügt es nicht, einfach haben all diese Daten. Damit sie sinnvoll sind, müssen sie aggregiert, gespeichert, analysiert und verwaltet werden. Dazu sind robuste Datenspeicherlösungen sowie eine Reihe von Technologien und Tools erforderlich.

 

Die Nutzung von Einzelhandelsdaten erfordert fortschrittliche Technologie

Zu den wichtigsten Technologien, die es Einzelhändlern ermöglichen, den Wert ihrer riesigen Datenmengen zu schöpfen, gehören das Internet der Dinge (IoT), KI und maschinelles Lernen, Datenanalyse und drahtlose Konnektivität. Schauen wir uns jede dieser Technologien genauer an.

 

 

Internet der Dinge

Das IoT ermöglicht die Erfassung von Rohdaten von Sensoren oder anderen Geräten. Überwachungskameras in Geschäften können beispielsweise Echtzeitaufnahmen des Kundenverhaltens machen, beispielsweise des Fußgängerverkehrs, wie sich Kunden durch ein Geschäft bewegen, wo sie anhalten und was sie mitnehmen. Sensoren werden häufig in Fahrzeugen angebracht, um die Lieferbedingungen zu überwachen oder Umweltfaktoren wie Vibrationen oder Temperaturen zu messen, um sicherzustellen, dass bestimmte verderbliche oder zerbrechliche Produkte unbeschädigt ankommen. Diese Kameras, Sensoren und anderen Überwachungsgeräte übertragen die erfassten Daten häufig an ein zentrales Repository zur Speicherung, Analyse und mehr.

 

 

KI und maschinelles Lernen

Einzelhändler nutzen zunehmend KI- und maschinelle Lernanwendungen, um Daten zu analysieren und die darin verborgenen Erkenntnisse zu gewinnen. Nach der Erfassung können die gespeicherten Daten aus allen Quellen durch diese Systeme geleitet werden, die die Daten verarbeiten, Muster identifizieren und Anomalien erkennen, um Einzelhändler über das Verhalten ihrer Kunden zu informieren. Beispielsweise zeichnet eine IoT-Kamera in einem Lebensmittelgeschäft auf, wie sich Kunden durch das Geschäft bewegen und in welchen Bereichen sie sich am häufigsten aufhalten. Eine KI-Anwendung kann diese Informationen verarbeiten und Einzelhändlern Empfehlungen geben, wo sie bestimmte Produkte platzieren sollten, um mehr Aufmerksamkeit zu erzielen usw.

 

 

Datenanalyse

Datenanalysen gehen oft Hand in Hand mit KI- und maschinellen Lernsystemen; tatsächlich werden sie oft zusammen in derselben Lösung verwendet. Datenanalysen verarbeiten Rohdaten und liefern verwertbare Statistiken oder Fakten, die Einzelhändler zur Verbesserung ihrer Prozesse und Kundenerfahrungen nutzen können. So kann ein Einzelhändler beispielsweise durch Datenanalysen feststellen, dass ein bestimmtes Produkt häufiger zurückgegeben wird als andere. Zusammen mit KI-Funktionen kann eine Datenanalyselösung Erkenntnisse darüber liefern, warum dieses Produkt so oft zurückgegeben wird – beispielsweise wenn es sich um ein Kleidungsstück handelt und der Hauptgrund für die Rückgabe darin besteht, dass es nicht richtig passt. Das System kann erkennen, ob der Artikel die falsche Größe hat oder ob das Produkt einen anderen Fehler aufweist, der verhindert, dass es richtig passt. Diese Art von Erkenntnissen kann für Einzelhändler äußerst wertvoll sein, da sie ihnen ermöglichen, Probleme zu lokalisieren und zu lösen. Das System kann Einzelhändlern auch zeigen, was wirklich gut funktioniert, sodass Einzelhändler diese Prozesse oder Praktiken möglicherweise auch in anderen Bereichen einführen können.

 

 

Drahtlose Konnektivität (5G)

Alle oben genannten Technologien erfordern ein starkes, zuverlässiges Netzwerk. Die drahtlose Konnektivität ist eine entscheidende Komponente, da sie es entfernten Sensoren und Systemen ermöglicht, Daten und Erkenntnisse an Einzelhändler zu übertragen. Auch wenn das volle Potenzial der 5G-Geschwindigkeiten und -Leistung noch nicht ausgeschöpft ist, wird es die drahtlosen Netzwerke letztlich durch massive Verbesserungen bei der Datenübertragung und -verarbeitungsgeschwindigkeit verändern. Die geringe Latenz und die hohe Bandbreite von 5G werden auch Edge Computing besser unterstützen, bei dem ein Teil der Verarbeitung und Analyse der Daten direkt im Sensor oder der Kamera selbst stattfindet, anstatt die Daten einfach an einen zentralen Hub zu senden.

 

Wie SSDs die heutigen datenbasierten Lösungen ermöglichen

Da so viele Daten benötigt werden, um Erkenntnisse zu liefern, die es Einzelhändlern ermöglichen, das Kundenerlebnis zu verbessern, besteht auch ein großer Bedarf an robuster Datenspeicherung und leistungsstarkem Datenzugriff und -management. Die Festplatten von gestern können den datenintensiven Anforderungen von Technologien wie IoT, KI und maschinellem Lernen, Datenanalyse und 5G-Netzwerken nicht mehr gerecht werden.

Um diesen modernen Anforderungen an Datenspeicherung und -verwaltung gerecht zu werden, greifen immer mehr Einzelhändler auf NAND-Flash-basierte Solid-State-Laufwerke (SSDs) zurück, um das Beste aus ihrer digitalen Technologie herauszuholen. SSDs werden aufgrund folgender Eigenschaften zu einer immer intelligenteren Wahl:

  • Geschwindigkeit und Kapazität – SSDs ermöglichen schnellen Datenzugriff und -verarbeitung in Echtzeit
  • Ausdauer und Zuverlässigkeit – SSDs bieten eine hohe Haltbarkeit, was besonders in IoT-Situationen wie Überwachungskameras und eingebetteten Sensoren entscheidend ist
  • Stromausfallschutz – die meisten SSDs verfügen über integrierte Funktionen, die Datenverlust auch bei unerwarteten Stromausfällen oder -schwankungen verhindern
  • Zustandsüberwachung – viele SSDs verfügen über Selbstüberwachungsfunktionen und können Benutzer auf mögliche Fehlfunktionen aufmerksam machen, um unerwartete Ausfallzeiten zu verhindern

 

Phison ist bestens aufgestellt, um Ihren Datenbedarf zu decken

Phison unterstützt die datenintensiven Arbeitslasten von Einzelhändlern mit einer breiten Palette an NAND-Flash-basierten SSDs und Controllern. Jede SSD und jeder Controller bietet die oben aufgeführten hochwertigen Funktionen und liefert branchenführende Hochleistung und mehr.

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