Es gibt branchenweite Bemühungen, die Spieleleistung durch Speichereffizienz, verbesserte Dauergeschwindigkeiten und wettbewerbsfähige Preise zu verbessern. Diese Revolution vollzieht sich auf allen Gaming-Plattformen, einschließlich Gaming-PCs, Konsolen und Handheld-Gaming-Geräten.
Was war zuerst da: Hardware oder Software?
Im Jahr 2018 brachte Phison das erste PCIe Gen4 Solid-State-Laufwerk (SSD) auf den Markt, eine enorme Verbesserung gegenüber herkömmlichen Festplatten. Der Phison PS5016-E16 lieferte eine enorme 42%-Leistungsverbesserung gegenüber den damals verfügbaren Gen3-SSDs. Die erhöhte Leistung sowie die zunehmende Akzeptanz von NVMe-SSDs durch Gamer zwangen Spieleentwickler schließlich dazu, den Datenzugriff als weiteres Tool zu betrachten, um das Benutzererlebnis auf die gleiche Weise zu verbessern, wie sie jede neue Grafikkartenversion betrachteten.
Hardware-Verbesserungen kommen oft vor Software, ein Trend, der typisch für den Gaming-Markt ist. Zum Beispiel, NVIDIA Mit der Einführung von Transform and Lighting im Jahr 1999 hat das Gaming das Gaming für immer verändert. Das Unternehmen hat es im Oktober 2020 mit RTX für Ray Tracing erneut geschafft.
Aus Sicht des Endbenutzers besteht der Unterschied zwischen diesen beiden Technologien darin, dass Transform und Lighting mittlerweile so verbreitet sind, dass dies in jedem neuen veröffentlichten Spiel erwartet wird. RTX für Ray Tracing hingegen ist noch so neu, dass Endbenutzer nur hoffen, dass es in ihrer nächsten Spielveröffentlichung enthalten sein wird. Mit der Zeit wird Ray Tracing jedoch in jeder neuen Spielveröffentlichung enthalten sein und Endbenutzer werden es nicht einmal als neue Funktion betrachten. Das Gleiche gilt für Spiele mit erhöhter Dauerbandbreite.
Es gibt einen verbesserten Datenzugriff auf Solid-State-Laufwerke
Phison liefert jetzt seinen PCIe Gen4 SSD-Controller der zweiten Generation aus, den PS5018-E18. Der E18 kann eine sequentielle Leseleistung von bis zu 7.500 MB/s liefern, eine Steigerung von 50% gegenüber der Datenzugriffsobergrenze von 5.000 MB/s des E16. Diese Bandbreitenerhöhung ermöglicht es Spieleentwicklern, die vom Speichersystem angeforderte Datenmenge zu erhöhen und die Latenz (die Zeit, die Daten benötigen, um nach der Anfrage anzukommen) zu reduzieren. Diese Verbesserung ist wichtig, da sich die Spielentwicklung an einen Punkt verlagert hat, an dem das Spiel keine großen Sequenzen vorab laden muss, um den nächsten Zug des Spielers vorherzusehen. Der Zugriff auf Daten kann nahezu in Echtzeit mit einem konstanten Fluss statt in großen Nutzlasten erfolgen. Wir nennen das Daten-Streaming.
Das erste System, das die Vorteile von Data Steaming nutzte, war die Xbox Series X von Microsoft. Über die in Windows 11 integrierte Direct Storage API von DirectX12 Ultimate kommt die Technologie auch auf den PC-Markt.
Die Software eilt der Hardware hinterher
Angesichts der unglaublichen Anzahl bereits ausgelieferter Laufwerke der zweiten Generation liegt es nun an den Spieleentwicklern, die enorme Datenzugriffsleistung zu nutzen, die die beste Gaming-SSD bietet. Diese Softwareentwicklung ist nicht einfach, da zusätzliche Codierung erforderlich ist, um die Vorteile der Direct Storage API nutzen zu können. Spiele benötigen außerdem Legacy-Code für Systeme, die nicht den neuesten Standards entsprechen, beispielsweise solche, die eine SATA-SSD oder eine SATA-Festplatte verwenden. Auch ältere Betriebssysteme stellen ein Problem dar, da sie DirectX 12 Ultimate und damit die Direct Storage API nicht unterstützen.
Wir arbeiten gemeinsam daran, die besten SSDs für ein besseres Baming-Erlebnis zu entwickeln
Phison arbeitet derzeit mit Spielestudios zusammen, um die Spieleentwicklung der nächsten Generation zu beschleunigen und die zur Unterstützung der Entwicklung erforderlichen Tools bereitzustellen. Als Gamer selbst und Pioniere im Streaming-Workload aus früheren erfolgreichen Projekten weiß Phison, was Sie brauchen. Wenn Sie Entwickler sind, empfehlen wir Ihnen, sich an Phison zu wenden, um mehr über die besten SSDs für Spiele und unsere wettbewerbsfähigen Preise zu erfahren.