Es besteht ein großer Bedarf an neuen Anforderungen an die Datenerfassung, -analyse und die Speicherung großer Datenmengen. Dieser Bedarf ist aus der Entwicklung verschiedener Branchen wie 5G-Anwendungen, autonome Autos, Big Data und künstliche Intelligenz (KI) entstanden. Wir können davon ausgehen, dass sich der Datenvolumenbedarf von CY2018 bis CY2025 mindestens verfünffachen wird.
Dieser Anstieg des Datenvolumens erfordert, dass Speichergeräte große Datenmengen mit möglichst kurzer Latenz verarbeiten können. Die Bereitstellung hochwertiger Dienstleistungen zur Unterstützung mehrerer Funktionen mit einem Antrieb ist in den letzten Jahren zu einem heißen Thema geworden.
Ein wichtiger Indikator zur Bewertung der Leistung von Enterprise-SSD ist Quality of Service (QoS). Single Root I/O Virtualization (SR-IOV) ist eine häufig verwendete Anwendung aufgrund der guten QoS von Unternehmens-SSDs. Im Allgemeinen implementiert der Host einen virtuellen Switch-Mechanismus, um die Datenressource auf jede virtuelle Maschine aufzuteilen, was zu Übergangslatenz führt und sich auf die QoS auswirkt. Eine Möglichkeit, dem entgegenzuwirken, besteht darin, SR-IOV auf physische Geräte anzuwenden. Dies ermöglicht die Zuweisung von Bandbreite für jede virtuelle Maschine, ohne den virtuellen Switch zu durchlaufen, was zu einer geringeren Latenz und einer besseren QoS führt.
Was ist Single Root Input/Output Virtualization (SR-IOV)?
Konzept
- Weist I/O-Hardware direkt virtuellen Maschinen zu, ohne den Virtual Machine Manager zu durchlaufen
- Ermöglicht die Zuweisung von Bandbreite (QoS) für virtuelle Maschinen und zugehörige Anwendungen
Nutzen
- Ermöglichen Sie eine hohe E/A-Leistung in einer virtualisierten Umgebung
- Spart PCIe-Steckplätze in der Serverumgebung
Zusätzliche Überlegungen zur Implementierung von SR-IOV
Alternative Routing-ID-Interpretation (ARI)
- Erhöhen Sie die virtuelle Funktionsnummer von 8 auf 256
Gewichteter Round Robin (WRR)
- Klassifizierter SQ nach Arbeitslast
- Ressourcenzuteilung
- Priorität: Admin → Dringend → Hoch → Mittel → Niedrig
Wie kommt Phison ins Spiel?
Phison hat die MF SR-IOV-Lösung in ASICs eingebettet, die es einer einzelnen SSD ermöglicht, verschiedene Arbeitslasten zu unterstützen und gleichberechtigte, unabhängige, hochwertige Dienste für mehrere Benutzer bereitzustellen. Dadurch können Netzwerkdienstanbieter mehr Benutzer mit der gleichen Menge an SSDs bedienen und so ihre Wettbewerbsfähigkeit steigern. Phison arbeitet seit über drei Jahren mit erstklassigen Unternehmen zusammen und investiert viel Zeit und Mühe und hofft, auch in Zukunft weiter zu wachsen.